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aber ich bin vollständig  überlistet worden.

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Denn die Traurigkeit,  die ich empfand,

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als ich mich von meinen neuen Freunden verabschieden musste,

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Noch nie in meinem Leben  habe ich so viel geweint.“

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Was sie erlebt hat, fasst sie folgendermaßen zusammen.

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Sie sagt: „Jehova hat mir etwas beigebracht –

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auf ganz liebevolle Weise.

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Vor Gilead habe ich mir selbst Grenzen gesetzt.

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Ich habe mich auf das konzentriert, was ich glaubte schaffen zu können.

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Aber ich hab außer Acht gelassen,

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Jehova ist.

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Es ist so, als würde er sagen:

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Du wirst dich nicht nur an deine neue Zuteilung gewöhnen;

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du wirst sie so sehr lieben,

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dass du sie nie mehr  verlassen willst.

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Und genau das ist passiert.

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Ich habe die Menschen in meiner Zuteilung wirklich lieben gelernt.

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Und ich kann ganz ehrlich sagen,

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dass die letzten Jahre zu den glücklichsten meines Lebens gehören.

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wie damals.

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Großartig, oder?

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Auch sie hat eine Hundertachtzig-Grad-Wende gemacht.

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Das hat sie letztlich stärker  und glücklicher gemacht.

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Aber warum?

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Wenn Jehova uns überlistet, dann geschehen drei Dinge mit uns.

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Zweitens: Wir erleben viel Schönes,

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das wir vielleicht nie erwartet hätten.

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Und drittens öffnen wir sozusagen die Tür

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für zusätzliche Schulung von Jehova.

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Liebt die Menschen.

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Dann werden sie euch lieben,

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und dann werdet ihr wiederum  eure Zuteilung lieben.

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Seid bereit, durch jede Tür zu gehen,  die für euch geöffnet wird.

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Mit dem furchterregenden Krieger an eurer Seite

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könnt ihr nicht scheitern.

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Freut euch über jede Gelegenheit, euch von Jehova überlisten zu lassen,

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denn das bedeutet, dass ihr etwas ziemlich Großartiges bekommen werdet.

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Was nämlich?

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Ein maßgeschneidertes  Geschenk von ihm.

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Du hast ihn wirklich lebendig werden lassen für uns

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und Aspekte herausgestellt,

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an denen wir uns ein Beispiel nehmen können.

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(also noch einen),

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Bruder Trent Lippold, dessen Vortrag  das interessante Thema trägt:

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Er verfasste etwa ein Viertel der Christlichen Griechischen Schriften,

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In der Bibel wird sein Name  nur drei Mal erwähnt,

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und es sind gerade mal vier Wörter,

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mit denen er in der Bibel beschrieben wird.

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über die wir fast nichts wissen.

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In einer Welt voller Menschen, die sich wichtigmachen wollen,

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zeigt uns Lukas, was wirklich wichtig ist.

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Das erste Mal

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Ein Arzt.

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Darüber haben wir im Unterricht gesprochen,

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Lukas verwendet medizinische Fachbegriffe in seinem Bibelbuch.

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Aber für Lukas war das nicht einfach irgendein Beruf.

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Er liebte es, anderen zu helfen.

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Schlagen wir Lukas auf, Kapitel 4.

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Lukas 4:38, 39:

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„Nachdem er die Synagoge verlassen  hatte [hier ist Jesus gemeint],

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ging er zu Simon nach Hause.

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Die Schwiegermutter Simons  hatte hohes Fieber,

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und es verließ sie.

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Sofort stand sie auf und fing an, alle zu bedienen.“

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Das ist interessant im Vers 38:

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Lukas erwähnt, dass sie Fieber hatte.

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Aber sehen wir genauer hin.

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Was erwähnt Lukas noch?

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Im Griechischen gebraucht er hier ein Wort, das andeutet,

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wie sehr sie gelitten haben muss.

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Ein anderes Beispiel:

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Lukas 22:44.

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Jesus betet gerade.

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Und Lukas schreibt jetzt Folgendes

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(Achten wir mal darauf, was er erwähnenswert fand):

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„Doch er litt solche Qualen, dass er umso flehentlicher betete,

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und sein Schweiß war wie Blutstropfen,

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die zur Erde fallen.“

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dass sein „Schweiß ...  wie Blutstropfen“ wurde.

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Doch sehen wir genauer hin.

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Wir haben gelesen:

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„Er litt solche Qualen“, dass sein Schweiß wie Blutstropfen war.

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Lukas ging es um Jesu Leid,  um die Qualen, die er litt,

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Lukas beschreibt Jesus als jemanden,  der Menschen so gesehen hat,

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Jesus hatte keine Vorurteile,

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er war unvoreingenommen  und liebte alle Menschen.

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Lukas führt uns vor Augen,

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Das hat ihn beeindruckt.

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Denken wir an sein Evangelium

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und all die Dinge, die nur er erwähnt.

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Nur Lukas berichtet uns von der betagten Elisabeth

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und von Sacharja.

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Lukas erzählt von Anna  und von Simeon.

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Er spricht über die Witwe von Nain;

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von der Frau, die Jesu Füße  mit ihren Tränen benetzte;

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von dem aussätzigen Samariter;

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dem reichen Steuereinnehmer Zachäus;

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Die Einstellung Jesu gegenüber diesen Menschen beeindruckte Lukas.

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Auch für ihn war klar,  dass Menschen aller Arten

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von der Barmherzigkeit Gottes  profitieren können.

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